Auf ein Gespräch mit Analystin Isabella Tran

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"Du erhältst Einblicke in verschiedene Geschäftsfelder und arbeitest dich immer wieder in neue Themen ein – an einen klassischen 'Arbeitsalltag' ist nicht zu denken."

Isabella Tran

Artikel: Auf ein Gespräch mit Analystin Isabella Tran

Über das Praktikum zum Festeinstieg ist ein häufiger Weg zu DB MC. Kannst du von deiner Einstiegsgeschichte erzählen?

Sehr gerne – ich befand mich gerade im 3. Semester meines Masterstudiums als ich mich bei DB MC bewarb. Ich wollte noch vor Studienende ein Praktikum in einem größeren Unternehmen machen und das erste Mal Konzernluft „schnuppern“. Zuvor hatte ich bereits Praktika in der externen Beratung sowie in einem Start-up absolviert. Ich bin dann schnell auf die DB gestoßen, da es mir wichtig war, für ein Unternehmen zu arbeiten, mit dessen Zielen und Strategie ich mich identifizieren kann. Über das DB Karriereportal bin ich auf das Praktikum im Inhouse Consulting aufmerksam geworden. Für mich die perfekte Kombi, denn Beratung hatte mir schon im ersten Praktikum unheimlich viel Spaß gemacht und so hatte ich die Chance, beides miteinander zu verknüpfen.

Das klingt nach einem guten Match. Und wie kam es dann zu deinem Festeinstieg?

Nach dem Praktikum wurde ich in unser Bindungsprogramm Talents@DB MC aufgenommen. Parallel schloss ich mein Masterstudium ab und erfuhr über das Programm von der Vakanz als Analyst bei DB MC. Also bewarb ich mich kurzerhand und hatte etwa zwei Wochen später die Einladung zum Bewerbungsgespräch in der Tasche. Da mein Praktikum noch nicht lange zurück lag, war der Bewerbungsprozess etwas verkürzt: Auf ein ca. 45-minütiges inhaltliches Gespräch folgte im zweiten Schritt ein ebenfalls 45-minütiges Gespräch mit dem Schwerpunkt auf dem persönlichen Fit. Eine Woche später erhielt ich das Angebot als Analystin bei DB MC einzusteigen.

Apropos Studium. Hast du im Praktikum eigentlich etwas gelernt, was dir im Studium nicht vermittelt wurde?

Das Studium dient in erster Linie dazu, viele theoretische Modelle zu erlernen. Ein gutes Beispiel ist das Business Model Canvas – eine Methode, die dabei hilft, bestehende Geschäftsmodelle zu verändern und neue innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln. Im Studium in der Theorie vermittelt, konnte ich das „DB MC Business Model Canvas“ im Praktikum dann in der Realität anwenden. Das hat es für mich sehr viel konkreter gemacht. Außerdem habe ich gelernt, wie man pyramidal denkt und Stakeholder-gerecht kommuniziert, sprich indem man seine Kernaussage an den Beginn der Kommunikation setzt. Das hilft mir insbesondere bei der Erstellung von Präsentationen, um auf den Punkt genau zu kommunizieren.

Wie hast du für dich herausgefunden, dass Beratung das Richtige für dich ist?

Bereits in meinem ersten Beratungspraktikum hat es mir viel Spaß gemacht mich mit vielen unterschiedlichen und komplexen Fragestellungen auseinander zu setzen. Du erhältst Einblicke in verschiedene Geschäftsfelder und fuchst dich immer wieder in neue Themen ein – an einen klassischen „Arbeitsalltag“ ist nicht zu denken und das gefällt mir sehr. Während meines zweiten Beratungspraktikums bei DB MC war das Berufsfeld Beratung dann schnell für mich gesetzt.

Was zeichnet ein gutes Arbeitsumfeld für dich aus?

Für mich kommt als allererstes das Team. Je nach Projektphase wird es natürlich auch mal später– da ist es einfach wichtig, Kolleg:innen zu haben, denen du vertrauen kannst und die ein offenes Ohr für dich haben. Beratung ist ein Teamsport – als Einzelkämpfer kommst du da nicht weit. Aus meiner Sicht wird das bei DB MC gelebt: Wir kommunizieren über alle Hierarchieebenen hinweg. Da ist es ganz selbstverständlich mit einer Frage auf einen Projektleiter oder Partner zuzugehen. Natürlich legen wir den Fokus auf unsere Kunden und den Scope des Projekts, aber auch die kontinuierliche persönliche Weiterentwicklung kommt nicht zu kurz. In Zielvereinbarungsgesprächen mit deinem Projektleiter besprichst du in einem Rhythmus von drei Monaten, was deine Lernziele sind und wie du diese Ziele erreichst.

Welches ist dein DB (MC) Lieblings-Benefit?

Das ist gar nicht so einfach – wenn ich mich entscheiden müsste, sind es die 10 Schulungstage pro Jahr, die uns zum Erlernen von Beraterhandwerkszeug, wie z.B. in Moderation und in Kommunikation, aber auch zum Erwerb von Bahn Know-How oder der Problemlösungskompetenz zur Verfügung stehen. Was außerdem sehr interessant ist, ist das DB Wahlmodell. Dabei hast du die Möglichkeit, zwischen den beiden Optionen „mehr Geld“ oder „mehr Freizeit“ auszuwählen.

Last but not least, welche Tipps hast du für Berufseinsteiger:innen und womit kann man im Bewerbungsprozess gut punkten?

Du solltest Interesse an nachhaltiger Mobilität haben, dich mit der Dachstrategie „Starke Schiene“ auseinandersetzen und das Lösen unterschiedlicher Cases üben. Mein Tipp: Bei der Bearbeitung von Cases geht es nicht immer nur darum, schnell die beste Lösung parat zu haben. Wichtig ist es auch, kreative Lösungswege zu denken und einzubeziehen. Ein absolutes Plus sind außerdem deine Persönlichkeit und Sympathie!

Isabella Tran studierte Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) an der Universität Hohenheim und Betriebswirtschaftslehre (M.Sc.) an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2021 stieg Isabella als Analystin bei DB MC ein – zuvor absolvierte sie ein dreimonatiges Praktikum im Inhouse Consulting. In ihrer Freizeit geht Isabella gerne schwimmen, wandert im Taunusgebirge oder in der Sächsischen Schweiz und testet leidenschaftlich gerne neue Cafés und Restaurants mit Freunden aus.

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