Der Beitrag von DB MC zur Umsetzung der "Starken Schiene"

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Mit "TEMPO" zur Starken Schiene

Wie die Dachstrategie der DB in die Umsetzung geht

Ausbausteine Starke Schiene

Artikel: Der Beitrag von DB MC zur Umsetzung der "Starken Schiene"

Mit der Dachstrategie "Starke Schiene" hat sich die Deutsche Bahn für die kommenden Jahre ehrgeizige Ziele gesetzt. Dazu gehört auch die  Umsetzung von 15 Ausbausteinen. Welche einzelnen Maßnahmen dahinter stecken und wie der Erfolg gemessen wird hat das Projekt "TEMPO" unter Beteiligung von DB Management Consulting erarbeitet.

Die Umsetzung der Ausbausteine wird mit Hochdruck vorangetrieben – die Starke Schiene ist damit konzernweit in aller Munde. Besonders in der aktuellen Situation wird auch deutlich: Die Strategie „Deutschland braucht eine Starke Schiene“ ist ein klarer und wichtiger Kompass für das Handeln in der Corona-Krise. Auch wenn Prioritäten derzeit immer wieder neu und kurzfristig bewertet werden müssen - die Ziele, die sich der Konzern mit der Starken Schiene gesetzt hat, haben sich grundsätzlich nicht geändert und werden, insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen Lage, nicht im Vorbeigehen erreicht. Für die Umsetzung müssen viele Hebel an unterschiedlichen Stellen bewegt werden. Eine der ganz konkreten Fragen, die sich dabei stellt: Wie können die 15 Ausbausteine wirksam umgesetzt werden?

Das Projekt „TEMPO“ macht Ausbausteine greifbar

Ein Projekt der Konzernentwicklung unter Beteiligung von DB Management Consulting beschäftigte sich im letzten Jahr genau damit. Das Team im Projekt „TEMPO“ rund um Dr. Stefan Schöllmann nahm sich dabei jeden einzelnen Baustein vor und setzte konkrete Maßnahmen dahinter. „Das Projekt TEMPO hat damit den Grundstein für den Aufbau eines konzernübergreifenden Kennzahlen-Sets und der notwendigen Steuerungskaskade gelegt. Es wurden standardisierte Prozesse geschaffen und in interdisziplinären Teams umgesetzt. So füllen wir mit allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen die Starke Schiene gemeinsam mit Leben,“ erklärt Dr. Stefan Schöllmann. Dafür wurde zunächst in zahlreichen Workshops in den verschiedenen Geschäftsbereichen diskutiert, welche Ausbausteine für den jeweiligen Bereich relevant sind und mit welchen konkreten Maßnahmen zur Umsetzung des Ausbausteins beigetragen werden kann. Zu den rund 70 Maßnahmen gehören so unterschiedliche Themen wie zum Beispiel der Neukauf von ICEs, der Ausstieg aus fossilen Kraftstoffen oder auch das Angebot neuer Mobilitätsformen wie ioki oder mobimeo.

Es bleibt aber nicht nur bei der einfachen Benennung der Maßnahmen – im Projekt wurden außerdem Meilensteine mit konkreten Zwischenergebnissen festgelegt. Also im Fall des Neukaufs: Wie viele ICEs müssen bis 2025, 2030 oder 2040 gekauft sein, um die Ziele des Bausteins „Ausbau Flotte und Werke“ zu erreichen? Ein Großteil der Maßnahmen wurde so bereits im Detail geplant.

Ausbaustein-Verantwortliche messen den Erfolg

Die Maßnahmenliste steht also, die Zahlen auch – aber wer setzt um und überprüft, ob es auch voran geht? Für diese Aufgabe gibt es Ausbaustein-Leiter, die in diesem Jahr ihre neue Funktion übernehmen. So teilt sich die Starke Schiene in viele kleine Projekte und Aufgabenbereiche auf – und wird damit deutlich greifbarer.

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